Niedergeschrieben von Florian Kempf, April 2006

Vorwort:

Ob die Blätter dieser Kurzbiographie eines Vorworts bedürfen, sei dahingestellt. Ich glaube aber dass es wichtig ist, ein weiteres hinzuzufügen, dass meine Motivation, meine Absicht und Erinnerung an diese Arbeit aufzeichnet.

Als Freiwilliger mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ist es unser Ziel Zeichen zu setzen, Zeichen gegen Rassismus, für Freundschaft und Verständigung. Nicht zuletzt gegen das Vergessen. Zu diesem Zweck arbeite ich mit dem „Irgun Olei Merkas Europa“ (Verband der Einwanderer aus Mitteleuropa) zusammen und erstelle Kurzdokumentationen von deutschsprachigen Einwanderern. Die Absicht ist es, Kurzbiographien von Mitgliedern des Irguns zu sammeln und sie später in einer kleinen Bibliothek für Interessierte zugänglich zu machen. Dabei steht im Vordergrund, einem „aussterbenden Geschlecht“ die Möglichkeit zu geben, ihre Kultur, ihr Leben und ihre Erfahrungen festzuhalten und für die Zukunft aufzubewahren. So wird den zukünftigen Generationen die Möglichkeit gegeben, ihre Geschichte und Herkunft zu verstehen und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Diese Dokumentationen sind nicht als vollständige Biographien oder als vollständiger Werdegang zu verstehen, dazu würde es meist einiger Folianten bedürfen, vielmehr sollen sie einige Eindrücke des Lebens beschreiben und so eine grobe Übersicht bieten. Man sollte stets den Einfluss der Zeit auf das Gedächtnis berücksichtigen. Schon gar nicht sollte man die Personen auf ihre Geschichte reduzieren. Es lässt sich ein flüchtiger Blick erhaschen, mal eingehender, mal oberflächlicher.

Zur Sprachkultur sei gesagt, dass die Interviews spontanen Charakter haben. Sie sind also ohne Vorbereitung gemacht worden, unmittelbar und unverstellt. Damit entsprechen sie nicht der Schriftsprache, sind weniger objektiv, dafür aber wesentlich lebendiger und bunter.  Kritische Augen sollten dies berücksichtigen, wenn das Einlesen nur allmählich gelingt.

Kindheit und Jugend – „eine bescherte Jugend“

Anneliese Goldberg erblickte am 21. März 1915 als Anneliese Kaufmann in Frankfurt am Main das Licht der Welt. Sie wurde in eine große, eng verknüpfte und kinderreiche Familie hineingeboren, hatte fünf Geschwister und zahlreiche Tanten und Onkel.

„Wir hatten ein sehr behütetes Leben“ erzählt sie und klingt dabei behaglich und treuherzig. So sei z.B. ihre wirtschaftliche Lage in Deutschland immer gut gewesen. Selbst im ersten Weltkrieg konnten sie sich, eine ihrer ersten Erinnerungen nach, gut versorgen:
„Ich erinnere mich, dass wir eine Ziege hatten, irgendwo. Dort haben wir Ziegenmilch bekommen. Wann dass genau war, kann ich nicht sagen, ich muss ganz, ganz klein gewesen sein. Ich erinnere mich nur an die Ziege und an die Milch. Wir hatten auch einen Obstgarten etwas draußen, der uns Obst geliefert hat. Wir hatten keine Sorgen.“

Die gute wirtschaftliche Lage verdankte Anneliese ihrem Vater, Sali Kaufmann. „Mein Vater arbeitete mit Immobilien und Hypotheken. Er hat meine Mutter erst geheiratet, als er eine Existenz hatte. Damals war er 33 und meine Mutter 19 oder 20. Er war immer sehr beschäftigt. Wir haben von ihm eigentlich, außer dass er Sonntags mit uns spazieren gegangen ist, nicht viel gehabt. Nur die Mutter war immer für uns da.“
Annelieses Mutter, Irma, war eine geborene Gideon. Sie gebar im Laufe von zehn Jahren sechs Kinder, Heinz, Ellen, Erwin, Hilde, Anneliese und Lotte. Doch zur Unterstützung hatte die Familie ein Kindermädchen sowie ein Hausmädchen. Darüber erzählt Anneliese: „Wir hatten ein Kindermädchen, die Pia, die uns großgezogen hat und die verantwortlich war für die zweite Gruppen der Kinder. Schrecklich gerne habe ich sie gehabt und schrecklich gerne bin ich mit ihr in die Kirche gegangen. Und an Weihnachten sind wir bei ihr oben im Zimmer gewesen, mit dem Weihnachtsbaum.“
Familie Kaufmann wohnte in der Beethovenstraße 28, Westend, in einer Wohnung mit Garten. „Die Pia hat oben ein Zimmer gehabt. Die Jungens glaube ich auch. Aber wer da noch gewohnt hat weiß ich nicht. An diese Zeit kann ich mich nur schwer erinnern.“

Auch ihre religiöse und schulische Erziehung beschreibt Anneliese als durchaus „beschirmt und behütet“. Familie Kaufmann war nicht fromm, aber religiös. Herr Kaufmann ist am Shabbat und an Feiertagen in die Synagoge gegangen. Anneliese erinnert sich: „Unsere Hauptsynagoge war in der Börnestraße mit dem Rabbiner Hoffmann. Dann gab es eine Synagoge in der Unterlindau, die wir auch oft besuchten, sowie eine liberale Synagoge in der Königssteinerstraße. In ihr waren wir weniger. Am Shabbat ist nur mein Vater gegangen, an Feiertagen sind wir alle gegangen. Jom Kippur haben wir natürlich gefastet.“

Anneliese Goldberg war auf der Victoriaschule, einer christlicher Mädchenschule. Nach dem Motto „Haus gibt’s nicht, Auto gibt’s nicht, aber was ihr lernen wollt, könnt ihr lernen“ haben ihre Eltern eine strenge Erziehung verfolgt, die, wie sie sagt, ihr sehr geholfen hat.
„In der Schule habe ich nie gelitten. Ich habe auch nichts von Antisemitismus mitbekommen. Ich erinnere mich dunkel, dass wir getrennten Religionsunterricht hatten. Und am Samstag und an jüdischen Feiertagen haben wir auch nicht in der Schule geschrieben“.

Nach der Schule besuchte Anneliese eine jüdische Haushaushaltungsschule und ein Kindergärtnerseminar nach „Fröbl“. Hierüber erzählt sie: „Ich war im Kindergartenseminar und hatte eine schöne Zeit. Ich habe die ganze Naziklasse noch bei mir zuhause gehabt. Sie sind zu mir gekommen. Ich war mit ihnen befreundet und habe nie direkt Antisemitismus mitbekommen. Ich kann mich nur daran erinnern, dass die 1% Sache eingeführt wurde, dass nur ein Prozent der Schüler Juden sein dürften. Da habe ich mir gesagt: „nein, also meine Kinder werden nicht in eine Schule gehen wo Juden zweitklassig sind“. Dann wurde ich Zionisten, als mein Schwager mir davon erzählte“.
Nachdem Anneliese die 3-jährige Ausbildung beendet hatte,  schiffte sie 1934 nach England über. „Ich wollte Englisch lernen und konnte gleichzeitig auf der Handelsschule eine Ausbildung zur Sekretärin machen“.

Rückblickend erzählt Anneliese, ihr Leben in Deutschland sei immer von der Familie geprägt gewesen. „Ich bin nicht wie die heutige Jugend viel unter anderen jungen Menschen gewesen. Wir waren zwar sechs Kinder, aber dass ist auch alles. Ich habe keine besondere Erlebnisse in meiner Jugend, nur Dinge die ich mit meiner Familie erlebt habe. Besonders die Ferien waren wunderbar, z.B. die Sommernächte in der Schweiz oder im Schwarzwald.

Aber ich kann mich immer nur sehr schlecht an diese Zeit erinnern. Es war zwar eine behütete Zeit, aber nicht die schönste für mich. Irgendwie hat mir was gefehlt. Was mich z.B. immer  traurig gestimmt hat, war, dass wir nur dunkle Sachen angehabt haben, dunkle Strümpfe, dunkle Röcke, die praktischer waren als diese hellen Sachen. Nachher, bei meinen Kindern habe ich das geändert. Sie habe ich immer in hellen Sachen angezogen.
Erst als ich in Palästina angekommen bin, bin ich aufgegangen.“

Der sich ausbreitende Antisemitismus ist auch an der Familie Kaufmann nicht vorbei gegangen. Sali Kaufmann war, wie man heute sagen könnte, ein „self-made man“. Doch mit der Zeit wurde auch sein Geschäft schwieriger. Anneliese berichtet, es habe ihn fertig gemacht, soviel zu erbauen, um dann alles zu verlieren. Aber er habe es schon geahnt:
„Mein Vater hat uns im Jahre 1934 alle versammelt und sagte: „Hier können wir nicht bleiben, ihr müsst alle rausgehen!“ Er ließ uns freie Hand in bei der Wahl unserer neuen Heimstätten. Er hat uns  keine Vorschriften gemacht. Und so haben drei von uns Israel gewählt, Ellen, Erwin und ich. Meine anderen Geschwister wählten Australien, England und Amerika. So hat sich das ergeben. Alle haben so um 1935/36 das Land verlassen.“

Auswanderung – „der Himmel kam immer näher

Etwa im November im Jahre 1935 brachte Annelieses Vater seine Tochter nach Genua, von wo sie auf das Schiff ’Tel Aviv’ von Land ging und ihrer ersten Reise entgegenblickte.
„Angefangen hat mein wirkliches Leben wirklich erst mit der ersten Reise, alleine auf einem Schiff nach Palästina. Ganz alleine. Ich war zwar schon 20, damals waren die jungen Mädchen aber nicht so entwickelt wie heute.“ Anneliese fuhr übers Mittelmeer nach Haifa, dann weiter nach Jaffa. Über ihre Fahrt erzählt sie: „Eine Sache hat einen sehr tiefen Eindruck bei mir gemacht. Ich merkte auf dem Schiff, dass der Himmel immer näher gekommen ist. Im Mittelmeer ist der Himmel viel tiefer als in Europa. Ich kann es gar nicht beschreiben. Der Himmel kam so auf mich zu. Er war so unglaublich blau. Meiner Meinung nach ist der Himmel hier viel tiefer als in Europa.“

Anneliese Goldberg blieb bis zum Jahre 1937 in Tel Aviv, wo ihr Bruder wohnte. Sie bekam noch ihren Lift aus Deutschland, im Gegensatz zu vielen anderen. Dann zog sie nach Jerusalem, wo sie 1940 heiratete und einen Privatkindergarten aufmachte.
„Meinen Mann habe ich wirklich sehr geliebt. Er war Israeli. Von ihm habe ich auch zwei Kinder bekommen, auch wenn die politische Lage damals sehr schwer für uns war. Bei der ersten Geburt standen die Deutschen vor Ägypten, bei der zweiten Geburt standen Engländer mit Speeren auf der Straße.“

Annelieses Familie war mittlerweile über die ganze Welt verstreut. Sie erzählt: „Mein ältester Bruder Heinz war erst in Amerika und später in Australien. Dort hat er geheiratet, ist aber wieder zurück nach Amerika. Er wurde Börsenmakler und ein großer Zionist. Leider konnte er aber aus gesundheitlichen Gründen nicht aufsteigen. Meine Schwester Ellen hat in Israel geheiratet. Ihr Mann wollte aber hier nicht bleiben und so kehrten sie nach Berlin zurück. Mein Bruder Erwin begann in Jerusalem in dem Möbelstoffgeschäft ´Nussbaum` zu arbeiten, dass jetzt mein Neffe leitet. An und für sich wollte er nach Südafrika, er ist aber über Palästina gefahren und entschied sich hier zu bleiben. Meine Schwester Hilde ging nach Amerika und heiratete einen Röntgologen. Ich und meine Schwester Lotte, die nach London gegangen war, sind die einzigen die übrig geblieben sind. Sie ist immer noch sehr tüchtig. Sie arbeitet in der Vizo und leitet eine Vizoküche.“

Annelieses Eltern besuchten sie noch 1937 in Israel. 1938 besuchten sie Annelieses Schwester in Amerika. Dann brach der Krieg aus und sie blieben in Amerika. Anneliese berichtet: „Mein Vater ist dort auch schnell gestorben, er war erst 68. Hitler hat ihn fertig gemacht. Er, auch Kriegsveteran aus dem ersten Weltkrieg, er hat alles verloren was er so hart aufgebaut hatte.“

Leben in Eretz Israel – „nach der Staatsgründung habe ich mich sehr gut zurechtgefunden

1952 wurde das Pflichtjahr für fünfjährige Kinder eingeführt und Annelise beschloss daher, ihren Privatkindergarten aufzulösen. So begann ihre Freiwilligenzeit, bis ihr im Jahre 1954 eine schlichte Anzeige ins Auge fiel: „Sekretärin für deutsch und englisch gesucht“. Der Staatskontrolleur Dr. Siegfried Moses suchte eine Privatsekretärin. Sie bewarb sich und wurde eingeladen: „Klopfenden Herzens betrat ich das Zimmer des Staatskontrolleurs Dr. S. Moses. Ob er meine Aufregung und Unsicherheit bemerkte, ist mir bis heute nicht klar. Nur das eine weiß ich, dass ich in wenigen Minuten meine innere Ruhe zurückfand; denn vor mir saß ein Mann, der nicht Angst, sondern Zutrauen einflösste, eine Persönlichkeit, deren Größe, Urteilskraft und Wissen auf den ersten Blick sichtbar war und dessen Stärke in seiner Menschlichkeit und Lebensweisheit liegen musste“. Anneliese gestand im Gespräch, dass ihr diese Art der Arbeit fremd war, sie aber bereit war mit großem Eifer zu lernen. Dr. Moses erklärte darauf, dass das bekannte Sprichwort „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ für ihn die wichtigste Bedingung sei und dass die Bereitschaft, seinen Anleitungen zu folgen, die Grundlage einer Zusammenarbeit bedeutet. „Alles andere wird schon kommen“, tröstete Dr. Moses sie noch und das Interviewe war beendet.

So eröffnetet Dr. Moses ihr die Chance und Frau Goldberg wurde Privatsekretärin. „Von der ersten Stunde an hatte ich das Gefühl, dass ich nicht nur für ihn, sondern auch neben ihm arbeitete. Seine vornehme, fast bescheidene Art, Anweisungen zu geben, sein rücksichtsvolles Verhalten allen seinen Beamten gegenüber, das nie vergessene „Dankeschön“ für ihre Bemühungen und Leistungen haben ihn zu dieser verehrten und beliebten Persönlichkeit in seinem Büro gemacht.“

Bei ihrer langen Arbeit mit Siegfried Moses, 20 Jahre, waren Anneliese die Sitzungen des Leo Baeck Instituts immer besonders wichtig und bedeuteten ihr besonders viel. Darüber berichtet sie: „Ich lernte die bekanntesten in Israel lebenden Wissenschaftler und Akademiker kennen, wie z.B. Martin Buber, Gershon Shalom , Ernst Simon, Dr. Worman , Joseph Burg und später Robert Wetsch. Jeder einzelne von ihnen war eine besondere Persönlichkeit und zusammen waren sie eine Gemeinschaft, die Grosses für das Leo Baeck Institut geleistet hat. Es war eine sehr interessante Zeit.“

Als im Jahre 1973 Herr Goldberg mit 59 Jahren stirbt, bricht für Anneliese eine schwere Zeit herein. Ein Jahr darauf stirbt auch Dr. Moses. Damit beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. Sie beginnt eine Freiwilligenarbeit in der Touristik. „In der Touristik habe ich ebenfalls sehr viele Leute kennen gelernt. Ich habe in Hotels mit Touristen gearbeitet und Familienabende für diese arrangiert. Auch das hat mir sehr viel Spaß bereitet.“

Im Jahr 1989, mit 74, gingen Annelieses Gedanken wieder zurück nach Deutschland, zu ihren Wurzeln. Sie wurde von der Stadt Frankfurt eingeladen Frankfurt zu besuchen. „Mein Bruder kam auch, aus Amerika. Auch meine Schwestern wurden eingeladen, sie wollten aber nicht. Ich habe meine Tochter mitgenommen, sie war aber nicht sehr begeistert. Sie war auch zu voreingenommen, heute, wo sie erwachsener ist, würde sie es mit anderen Augen sehen.
Wir waren 14 Tage eingeladen, haben im Frankfurter Hof gewohnt, aber ich kam mir vor wie eine Touristin. Ich habe auch nichts mehr gemein mit dieser Stadt, keine Verwandten, keine Freunde.

Leben im Siegfried Moses Elternheim

1993 zieht Anneliese Goldberg ins Beit Moses Elternheim. Bis heute ist sie Vorsitzende vom Hauskomitee und von der Kulturabteilung. Darüber hinaus organisiert sie jeden Dienstag deutschsprachige Vorträge für die Heimbewohner.

 „Die Vorträge hatte ursprünglich ein sehr liebe Dame, Trudel Fränkel hier eingeführt und ich habe ihr ein bisschen geholfen. So hat es sich ergeben dass ich diese Arbeit übernommen habe. Auch bei diese Arbeit lerne ich dauernd neue Leute kennen. Zu uns kommen Journalisten, Angestellte von der Botschaft, der Leiter des Leo-Beack Instituts oder des Goethe Instituts und von der Adenauerstiftung.“ Anneliese erzählt wie viel Spaß ihr diese Arbeit macht, aber auch wie anstrengend es mit der Zeit für sie geworden ist.
Durch die vielen Positionen ist sie immer viel beschäftigt: „Es wird mir alles sehr viel in letzter Zeit, obwohl es mir auch über Vieles hinweg hilft. Vor kurzer Zeit habe ich zwei Brüche bekommen und gedacht: „Schluß, jetzt ist es vorbei“. Aber es geht doch alles weiter.“ Heute kann Anneliese nicht mehr soviel weggehen, nicht mehr alleine rausgehen. Sie bedauert z.B. sehr nicht mehr so viele Kranke besuchen zu können wie früher. Es ist ihr nicht nur körperlich unmöglich, es sind auch zu viele geworden.
Dafür hat sich Anneliese entschieden, auf eine andere Art den Lebensabend der Heimbewohner zu verschönern. Sie gründete einen kleinen Fond, aus dem Glückwunschkarten und kleine Aufmerksamkeiten anlässlich von Geburtstagen etc. bezahlt werden können. So kann sie die Heimbewohner auch noch immer erfreuen und erntet dadurch Anerkennung und Dankbarkeit.

In einem Blick auf die Zukunft erzählt Anneliese, ein wenig wehmütig und traurig, was sie in ihrem Leben noch nicht erfüllt sieht, was sie sich wünscht und ersehnt. „ Es ist der Frieden der mir fehlt. Wir haben es natürlich schwer mit unserem Hintergrund und all den verschiedenen Faktoren. Ein Land so aufzubauen ist wirklich schwer.
Im Krieg sind sie gut, aber im Frieden? Wir werden ihn schon nicht mehr erleben. Schade!“

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